ALLGEMEINE GESCHÄFTSBEDINGUNGEN für die Nutzung von LeavingCare.AI
1. Geltungsbereich
1.1. Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (nachfolgend
"AGB") gelten für alle Verträge, die zwischen der
LeavingCare.AI (nachfolgend "Anbieter") und dem Nutzer
(nachfolgend "Nutzer") geschlossen werden.
1.2. Abweichende AGB des Nutzers werden nicht anerkannt, es sei denn,
der Anbieter stimmt ihrer Geltung ausdrücklich schriftlich zu.
2. Leistungsbeschreibung
2.1. LeavingCare.AI ist eine spezialisierte Künstliche Intelligenz
(KI), welche Fachkräften der Jugendhilfe Informationsdienstleistungen
anbietet.
2.2. Das Angebot ist in der Pilotphase kostenlos. Es besteht keine
Verpflichtung zur Teilnahme an der Pilotphase.
3. Anmeldung und Vertragsabschluss
3.1. Eine Anmeldung des Nutzers ist erforderlich. Der Nutzer
versichert, dass die bei der Anmeldung gemachten Angaben
wahrheitsgemäß und vollständig sind.
3.2. Mit der Anmeldung akzeptiert der Nutzer diese AGB.
3.3. Der Vertrag kommt zustande, wenn der Anbieter die Anmeldung des
Nutzers bestätigt.
4. Pflichten des Nutzers
4.1. Der Nutzer darf LeavingCare.AI nur für die vereinbarten Zwecke
nutzen.
4.2. Der Nutzer darf die zur Verfügung gestellte Daten, Informationen
oder Dienstleistungen nicht für die Zwecke nutzen, die gegen
gesetzliche Vorschriften verstoßen. Der Nutzer verpflichtet sich
LeavingCare.AI nicht für Inhalte zu nutzen, die Rechte Dritter
(insbesondere aber nicht beschränkt auf Urheberrechte, Markenrechte,
Persönlichkeitsrechte) verletzen.
4.3. Der Nutzer verpflichtet sich, keine Handlungen vorzunehmen, die
den Betrieb der Website stören könnten.
4.4. Das Feedback der Nutzer darf nicht rechtswidrig oder anstößig
sein. Der Anbieter hat das Recht, Feedback zu entfernen, das diesen
Bedingungen nicht entspricht.
5. Datenschutz
5.1. Der Schutz persönlicher Daten des Nutzers hat für den Anbieter höchste Priorität. Der Anbieter hält sich strikt an alle geltenden Gesetze und Vorschriften zum Datenschutz. Näheres kann der Datenschutzerklärung des Anbieters entnommen werden.
6. Haftung
6.1. Die Antworten, die von LeavingCare.AI bereitgestellt werden,
dienen ausschließlich der Information und sind nicht rechtlich
bindend.
6.2. Der Anbieter haftet nur für Schäden, die durch Vorsatz oder grobe
Fahrlässigkeit vom Anbieter, einem Vertreter oder Erfüllungsgehilfen
verursacht wurden oder wenn die Schäden aus der Verletzung des Lebens,
des Körpers und der Gesundheit bestehen sowie in Fällen der zwingend
gesetzlichen Haftung.
6.3 Für Schäden, die durch einfache Fahrlässigkeit verursacht wurden,
haftet der Anbieter nur, soweit diese Fahrlässigkeit die Verletzung
wesentlicher Vertragspflichten betrifft, deren Einhaltung für die
Erreichung des Vertragszwecks von besonderer Bedeutung ist
(Kardinalpflichten). Zu den „Kardinalpflichten“ zählen solche
Pflichten, deren Verletzung den Vertragszweck gefährden würde und auf
deren Erfüllung der Vertragspartner daher berechtigterweise vertrauen
darf. Dabei wird jedoch nur gehaftet, soweit die Schäden in typischer
Weise mit dem Vertrag verbunden und vorhersehbar sind.
6.4 Der Anbieter haftet nicht für Datenverlust, es sei denn, dieser
wurde durch grobe Fahrlässigkeit oder vorsätzlich verursacht und der
Schaden war auch durch geeignete Datensicherung nicht zu vermeiden.
6.5 Im Übrigen ist die Haftung vom Anbieter ausgeschlossen. Ein
Ausschluss oder die Beschränkung der Haftung, gilt auch für die
persönliche Haftung der Angestellten, Vertreter und Erfüllungsgehilfen
des Anbieters und für Schadensersatzansprüche aus unerlaubter
Handlung.
7. Nutzungsrechte
Durch die Nutzung unserer Plattform erhält der Nutzer ein nicht-exklusives, nicht übertragbares Recht, die bereitgestellten Inhalte im Rahmen von Bildungs- und Beratungsangeboten zu nutzen. Der Nutzer darf die Informationen für interne Zwecke verwenden, um seine Arbeit in der Jugendhilfe zu unterstützen und effektive Lösungen zu entwickeln.
8. Änderung der AGB
8.1. Der Anbieter behält sich vor, diese AGB jederzeit zu ändern. Über
Änderungen wird der Nutzer per E-Mail informiert.
8.2. Widerspricht der Nutzer der Geltung der neuen AGB nicht innerhalb
von zwei Wochen nach Empfang der E-Mail, gelten die geänderten AGB als
angenommen.
9. Schlussbestimmungen
9.1. Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB unwirksam sein oder
werden, so wird dadurch die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen nicht
berührt.
9.2. Es gilt das Recht des Landes, in dem der Anbieter seinen Sitz
hat. Gerichtsstand ist der Sitz des Anbieters.
Stand: Juli 2023